Zur-Scottish-Christmäs-nach-Kutenholz
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SoVD Soltau und Familienclub Soltau fuhren diesmal mit 45 Mitgliedern zum „Scottish Christmäs“ nach Kutenholz. Der Dudelsack-Spieler begrüßte uns noch vor dem Eingang und dann konnten wir unsere Plätze einnehmen. Um 12 Uhr wurde das köstliche Buffet eröffnet: Rinderrouladen, Gänsebrust, Hirschkeule, Putenbrust, Lammkeule und Zanderfilet mit entsprechenden Beilagen gab es zur Auswahl, dazu frische Salate und zum Nachtisch Eis mit heißen Kirschen und diverse Puddingsorten. Nach dem reichhaltigen Essen kam die Band LAGANA mit ihrem Dudelsack-Spieler und Chef Thomas, dem Gitarristen (4 Gitarren) Gerry, der auch einige Lieder umgeschrieben hat oder neu getextet. Keyboard-Spieler Norbert und der Schlagzeuger sowie die hervorragende Ersatz-Sängerin Juliane. Die Stammsängerin war vor 2 Wochen krank geworden und so musste die „Neue“ in der kurzen Zeit alle Songs lernen. Sie konnte es in den höchsten Tönen, wie auch Saviera. Es wurden vorwiegend schottische und englische Weihnachtslieder gespielt, aber auch einige deutsche Lieder. Scottish-Folk-Rock mit Klassik verbunden und eigenen Kompositionen waren auch dabei. Von „Amazing Grace“ und „You Raise Me Up“ bis „Gloria in Excelsis Deo“. Wir durften auch mitsingen bei deutschen bekannten Weihnachtsliedern. Irische und schottische Songs wie: „Loch Lomond“ und „Auld Lang Syne“ durften auch nicht fehlen. In der Pause gab es Kaffee und Kuchen sowie Torten und man konnte die CDs der Band kaufen. Zum Abschluss mussten sie noch Zugaben spielen, es war eine phantastische Musik, die alle mitgerissen hat. Nächstes Jahr gerne wieder. Christa Scheibner |
Adventsfeier des Familienclubs
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38 Mitgliedern vom Familienclub Soltau fanden sich am langen Tisch und den Nischen im festlich geschmückten kleinen Saal im Hotel Meyn zur Adventsfeier ein. Es gab zum Kaffee, diesmal in Kannen auf dem Tisch: Butterkuchen, Stollen und leckere Kekse von Marianne mitgebracht. Eine Veersetaler Deern sorgte für die musikalische Untermalung und wir sangen gemeinsam etliche Weihnachtslieder. Zwischendurch gab es immer mal kleine weihnachtliche Geschichten von verschiedenen Mitgliedern vorgelesen: „Wir sind mitten in der Weihnachtszeit“ oder die Geschichte von „den verschwundenen Marzipankugeln und den weißen Mäusen“, auch die Geschichte „vom Obdachlosen, der dem kleinen verlassenen Mädchen alle seine gesammelten Geschenke gab“ und eine Geschichte von Kindern aus der Nachkriegszeit. Elke las noch zwei Geschichten auf Plattdeutsch: „Von Opa im Schwienstall und der Popp“. Zum Abschluss wurde noch die Weihnachtsgeschichte vorgelesen und „Stille Nacht, Heilige Nacht“ gesungen. Christa Scheibner |
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Fünf-Flüsse-Tour mit dem Familienclub und dem SOVD |
Bei bestem Reisewetter machten sich 38 Mitglieder und Freunde im September auf den Weg nach Winterburg im Soonwald. Das familiengeführte Hotel Beck dort war unser Ziel. Am Anreisetag trafen wir um die Mittagszeit in Frankfurt/Main ein und wurden schon vom Reiseführer Ralf erwartet. Einer kurzen Führung über den Römer und durch den Stadtkern folgte eine zweistündige Schifffahrt auf dem Main. Die Skyline von Frankfurt wurde bestaunt und viele Bauten wurden gut erklärt. Anschließend fuhr die Gruppe weiter ins Hotel, wo man schon auf uns wartete, uns herzlich empfing und die nächsten Tage mit einem perfekten Rundumservice verwöhnte.Der zweite Reisetag führte die Gruppe an die Mosel. Schon früh am Vormittag gab es in BernkastelKues eine kleine Stadtführung und ein wenig Zeit zum Bummeln. Mit der „Moselperle“ ging es bei strahlendem Sonnenschein nach Traben-Trabach, wo uns unser Busfahrer Helmut erwartete und uns nach Cochem brachte. Dieser Tag ging mit einer sehr interessanten Weinprobe im Gewölbekeller des Hotels zu Ende.Am nächsten Morgen fuhren wir wieder gut gestärkt durch ein leckeres Frühstück in eine Edelsteinschleiferei nach Kirschweiler bei Idar-Oberstein. Eine Schauvorführung weckte viele Wünsche und jeder Teilnehmer bekam einen kleinen Schmuckstein mit auf die Reise. Dann ging es weiter nach Trier. Die Porta Nigra und die historische Altstadt wurden erkundet. Eine Fahrt auf der Saar mit Schleusung und Umkehr an der Saarschleife beschloss diesen Reisetag.Frisch und munter führte uns der vierte Reisetag zuerst nach Heidelberg. Das Schloss mit dem größten Weinfass der Welt, einem Apothekenmuseum und einem schönen Blick auf den Neckar waren das erste Tagesziel. Heidelberg hat die mit 1,6 km längste Fußgängerzone Europas und jeder hatte Zeit gemütlich durch diese schöne Stadt zu bummeln. Eine zweistündige Fahrt auf dem Neckar folgte am Nachmittag.Nun fehlte nur noch „Vater Rhein“. Der Tag startete am Deutschen Eck in Koblenz. Einige Teilnehmer nutzten die Zeit um mit der Seilbahn über den Rhein zur Festung Ehrenbreitstein hinauf zu fahren. Andere bummelten durch Koblenz. Weiter ging es gegen Mittag nach St. Goarshausen, wo die „Goethe“, der letzte Schaufelraddampfer auf dem Rhein auf uns wartete. Mehr als drei Stunden ging es mit diesem 110 Jahre alten Schiff, vorbei an vielen Burgen und Schlössern, bei herrlichem Wetter weiter nach Rüdesheim. Ein Gang durch die weltberühmte Drosselgasse schloss sich an. Stets bestens betreut durch unsere humorvollen Reiseführer Max, Ralf und Marcel. Dazu der beste Busfahrer der Welt Helmut mit seinem guten Geist Elena. Besser geht einfach nicht!!!Leider endete auch diese hochinteressante Reise viel zu schnell und nach einer herzlichen Verabschiedung durch den jungen Hotelinhaber Max, seine Frau und die superfitte Oma ging es auf die Heimreise. Beim Zwischenstopp in Mainz gab es noch einmal Zeit den Dom, den Marktplatz und den großen Wochenmarkt anzuschauen. Gegen Abend landete die Gruppe gutgelaunt und mit vielen neuen Eindrücken wieder in Soltau. Bericht:Barbara Schmidt |