Kürzlich machten sich Mitglieder des Familenclubs Soltau, des SoVD und Gäste auf den Weg nach Misdroy in Polen.Unterwegs wurde bei dem Örtchen Eldena kurz Halt gemacht und die dortige große Klosterruine angeschaut. Weiter ging es über Usedom mit der Fähre über die Swine, einem Mündungsarm der Oder, zur Nachbarinsel Wollin. In Misdroy im Hotel Amber Baltic direkt am Meer wurde Quartier genommen. Am nächsten Tag wurde Swinemünde mit einem Reiseleiter erkundet. Eine Hafenrundfahrt führte am höchsten Leuchtturm der Ostsee vorbei bis zur Hafeneinfahrt. Zurück ging es durch den Kaiserkanal. In diesem Bereich gibt es ein Naturschutzgebiet mit der größten Kormorankolonie. Auch hatte man Glück und konnte zwei Seeadler beobachten. Nach der anschließenden Stadtrundfahrt war noch Zeit für einen Spaziergang über die neue Promenade im Kurviertel mit zahlreichen Geschäften und Lokalen. Am 3. Tag wurde die Insel Wollin bei einer Rundfahrt kennen gelernt. Dort wurde Johannes Bugenhagen geboren, ein Freund Martin Luthers. Am frühen Nachmittag war man zurück in Misdroy und hatte Gelegenheit, den Ort mit seiner Promenade und die Seebrücke zu erkunden. Der nächste Tag brachte die Soltauer in die Kaiserbäder nach Usedom. In Ahlbeck und Heringsdorf war Zeit für einen Spaziergang zu den Seebrücken, bevor es nach Koserow zu den Salzhütten ging. Hier wurde früher das Salz eingelagert, mit dem die Fischer ihre Fänge haltbar machten. Heute ist das Gelände teils Museum, teils Gastronomiebetrieb. Zum Abschluss ging es zum Mellenthiner Wasserschloß. Hier war Gelegenheit , Produkte aus der eigenen Brauerei und dem Cafe zu genießen. Der folgende Tag brachte die Gruppe nach Kolberg. In Rewal konnte Reiseleiter Bogdan, der allen durch seine humorvolle Art in bester Erinnerung bleiben dürfte, an den dortigen Resten einer Kirche direkt oberhalb des Strandes deutlich machen ,welche Kräfte das Meer hat. und wie viel Land bei Stürmen abgetragen werden kann. In Kolberg spazierte man über die Promenade zum Denkmal der "Vermählung Polens mit dem Meer", das an das Ende des Krieges erinnert. Nach der Stadtrundfahrt wurde noch der Dom und das Denkmal davor, das Statuen von deutschen und polnischen Würdenträgern und Herrschern vereinigt, besichtigt. Am 6. Tag stand eine Schifffahrt entlang der Küste von Misdroy bis Bansin auf dem Programm, der Rest des Tages stand zur freien Verfügung. Der letzte Tag in Polen führte die Gruppe nach Stettin. Der erste Stop fand an der Hakenterrasse mit dem Nationalmuseum mit einem Blick über die Oder statt. Bei der anschließenden Stadtrundfahrt ließ sich einiges von der ehemaligen Pracht dieser alten Hansestadt erahnen. Nach dem Besuch des Schlosses wurde im Hochhaus Pazim im Cafe 22, der Name kommt daher, das es im 22ten Stock liegt, bei Kaffee und Kuchen der Panoramablick über die Stadt genossen. Am nächsten Tag hieß es Abschied nehmen von der Ostseeküste. Mit vielen neuen Eindrücken ging es zurück in die Heide. Ein Dank ging an Fahrer und Reiseleiter Helmut Schankat für die tolle Reise und an seine Frau Elena für die fürsorgliche Betreuung.

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Das Foto zeigt die Gruppe auf der Hakenterrasse mit einem alten Regierungsgebäude im Hintergrund.



 

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